MKG Brühl

Kieferorthopädische Chirurgie in Brühl – der MKG-Chirurg stellt die Weichen für gesunde und gerade Zähne

Lässt sich eine Fehlstellung nur durch eine OP korrigieren, arbeiten wir Hand in Hand mit Kieferorthopäden.

Fehlstellungen können angeboren oder im Laufe des Lebens entstanden sein, etwa durch einen Unfall. Probleme beim Kauen, Beeinträchtigungen der Sprache und nicht zuletzt die ästhetischen Nachteile schränken die Betroffenen stark ein.

Um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, erfolgt die OP in unserer MKG-Praxis in enger Abstimmung mit der behandelnden Kieferorthopädin bzw. dem behandelnden Kieferorthopäden.

  • Jeden Eingriff planen wir digital und wählen den schnellsten und schonendsten Weg für unsere Patienten.
  • Unser erfahrenes Anästhesie-Team sorgt dafür, dass unsere Patienten während der OP keine Beschwerden haben.
  • Wann immer möglich, operieren wir minimalinvasiv – also besonders sanft.

Die Nachkontrolle und das Fädenziehen erfolgen in unserer Praxis – die Weiterbehandlung übernimmt die überweisende Kollegin oder der überweisende Kollege in der kieferorthopädischen Praxis.

Zahnfreilegung zur Einbindung in die kieferorthopädische Behandlung

Ist im Kiefer zu wenig Platz, finden Zähne nicht den Weg ins Gebiss und bleiben stecken. Das kann zu Problemen mit Entzündungen und Zysten führen. Der Kieferorthopäde überweist den Patienten für eine Zahnfreilegung in unsere MKG-chirurgische Praxis.

  • Falls notwendig, bestimmen wir die Position des Zahns im Kiefer mit 3-D-Röntgenaufnahmen und planen den schonendsten und schnellsten Weg für die Zahnfreilegung.
  • Um den Zahn freizulegen, genügt ein kleiner, präziser Schnitt.
  • Mit bester Sicht auf den Zahn befestigen wir daran ein Bracket (eine Halterung), mit dem die Kieferorthopädin bzw. der Kieferorthopäde den Zahn in die gewünschte Position bewegt.

Die Zahnfreilegung kann in lokaler Betäubung, Sedierung oder auch in Vollnarkose durchgeführt werden.

Entfernung überzähliger Zähne

Stören Zähne mehr, als sie nutzen, entfernen wir sie besser.

  • Digitale Röntgenbilder bieten uns alle notwendigen Informationen zur Position und Größe des Zahns.
  • Zähne entfernen wir stressfrei und schonend. Die OP erfolgt unter lokaler Betäubung, Dämmerschlaf oder in Vollnarkose.
  • Entzündete Zähne behandeln wir vorher mit einem Antibiotikum, um die Entzündung abzuschwächen.
  • Ist der Zahn stark zerstört oder hat stark abgewinkelte Wurzeln, trennen wir die Wurzeln voneinander. Das vereinfacht das Entfernen des Zahns.
  • Nach ein bis zwei Tagen erfolgt eine Nachkontrolle und nach etwa sieben Tagen ziehen wir die Fäden.

Mini-Implantate zur Unterstützung einer kieferorthopädischen Behandlung

Mit Mini-Implantaten gelingen auch umfangreiche Zahnbewegungen schnell und nahezu unsichtbar.

  • Kieferorthopädische Mini-Implantate sind kleine Titanschrauben, die wir unter kurzer lokaler Betäubung in den Knochen einbringen.
  • Über ein Verbindungsstück verbinden wir die Mini-Implantate mit der kieferorthopädischen Apparatur.
  • Die Zahnbewegung findet ausschließlich im Mund statt – das Tragen eines auffälligen Zahnbogens außerhalb des Mundes entfällt.
  • Essen, sprechen und kauen ist ganz normal möglich.
  • Nach erfolgter Zahnbewegung können die Mini-Implantate einfach und schonend entfernt werden.

Mini-Implantate sind in der kieferorthopädischen Behandlung erprobt und kommen in unserer MKG-Praxis seit vielen Jahren erfolgreich zum Einsatz.

Chirurgisch unterstützte Gaumennahterweiterung

Aufgrund einer Entwicklungsstörung wächst der Oberkiefer bei manchen Patienten langsamer als der Unterkiefer. Die Folge: Die Zähne treffen nicht richtig aufeinander.

Bei Kindern genügt in der Regel eine kieferorthopädische Behandlung, um die Fehlstellung zu korrigieren. Bei Erwachsenen braucht es chirurgische Unterstützung.

  • Durch eine gezielte Schwächung verbreitern wir den Oberkiefer mithilfe einer kieferorthopädischen Apparatur.
  • Der Eingriff erfolgt in enger Absprache mit der behandelnden Kieferorthopädin bzw. dem behandelnden Kieferorthopäden und wird in der Regel in einer Allgemeinnarkose durchgeführt.
  • Wenige Tage nach der OP beginnen wir mit der gezielten Erweiterung des Kiefers.